Sam Altman wurde letzte Woche entlassen, was Medien als einen „Putschversuch“ der Vorstandsmitglieder des Unternehmens bezeichneten
Laut einer am Dienstag vom ChatGPT-Entwickler veröffentlichten Erklärung wird der CEO von OpenAI, Sam Altman, wieder eingestellt, nachdem er letzte Woche aus dem Unternehmen entlassen wurde. Auch der frühere Präsident Greg Brockman, der OpenAI aus Protest gegen Altmans Entlassung verlassen hatte, soll zurückkehren.
Altman, der 2015 gemeinsam mit Elon Musk OpenAI gründete, wurde am vergangenen Freitag unerwartet entlassen, nachdem die Vorstandsmitglieder erklärten, er sei „in seiner Kommunikation mit ihnen nicht durchweg offen“ gewesen und dass er ihre Fähigkeit, das Unternehmen zu überwachen, beeinträchtige.
Allerdings kam Altmans Absetzung bei der Belegschaft des Unternehmens nicht gut an, da fast alle Mitarbeiter einen offenen Brief unterzeichneten, in dem sie drohten, zu kündigen, sofern er nicht wieder eingestellt würde und der Vorstand zurücktrat.
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„Wir arbeiten zusammen, um die Details herauszufinden. Vielen Dank für Ihre Geduld“, schrieb das Unternehmen.
Vor dieser Ankündigung ging man davon aus, dass Altman zusammen mit Brockman zum konkurrierenden Technologieriesen Microsoft wechseln würde. Der CEO des Unternehmens, Satya Nadella, hatte am Sonntag sogar auf
Altman, der zuvor ebenfalls seine Entscheidung für einen Wechsel zu Microsoft bestätigt hatte, sagte am Dienstag, dass „ich OpenAI liebe“ und dass er sich „auf die Rückkehr zum Unternehmen freue“ und versprach, eine starke Partnerschaft mit Microsoft aufzubauen.
Unterdessen haben laut Verge sowohl OpenAI als auch Microsoft, das einen Anteil von 13 Milliarden US-Dollar an dem Unternehmen besitzt, vereinbart, eine unabhängige Untersuchung der Entlassung von Altman einzuleiten.
Während die genauen Umstände für Altmans überraschenden Sturz weiterhin unklar sind, haben einige, darunter Brockman, vermutet, dass dies möglicherweise mit einer Meinungsverschiedenheit zwischen Altman und dem Chefwissenschaftler des Unternehmens, Ilya Sutskever, zusammenhängt, der auch zu den Vorstandsmitgliedern gehört, die gegen den CEO vorgegangen sind .
Laut Quellen, die das Wall Street Journal und die New York Times zitierten, waren die beiden in der Frage der KI-Sicherheit unterschiedlicher Meinung, wobei Sutskever angeblich glaubte, dass Altman den Risiken der OpenAI-Technologie nicht genügend Aufmerksamkeit schenkte.
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