Einige der rund 240 von palästinensischen Militanten entführten Geiseln könnten „sehr bald“ freigelassen werden, sagte der US-Präsident
Eine von Katar vermittelte Vereinbarung zur Freilassung einiger der von Hamas-Kämpfern festgehaltenen israelischen Geiseln sei „sehr nahe“, sagte US-Präsident Joe Biden am Dienstag gegenüber Reportern. In den letzten 24 Stunden haben israelische, amerikanische und palästinensische Quellen allesamt angedeutet, dass eine Einigung bevorstehe.
Hamas-Kämpfer nahmen während ihres Angriffs auf Israel am 7. Oktober rund 240 Geiseln nach Gaza und ließen seitdem nur vier dieser Gefangenen frei. Das Wohlergehen der Geiseln war ein großes Anliegen der israelischen Öffentlichkeit, die befürchtet, dass die Gefangenen während der laufenden Luft- und Bodenoperation der israelischen Streitkräfte in der Enklave verletzt oder als Reaktion auf die israelischen Angriffe hingerichtet werden könnten.
Biden sagte am Dienstag im Weißen Haus, dass sich die laufenden Gespräche zur Freilassung dieser Geiseln bald auszahlen könnten.
„Wir sind jetzt sehr nah dran, sehr nah“, sagte er. „Wir könnten einige dieser Geiseln sehr bald nach Hause bringen, aber ich möchte nicht auf die Details eingehen, denn nichts wird getan, bis es erledigt ist.“
„Wie Sie alle wissen, arbeiten wir seit Wochen intensiv daran“, fuhr Biden fort und fügte hinzu, dass US-Beamte „in der Region unterwegs waren und zwischen den Hauptstädten pendelten“.
„Im Moment sieht es gut aus“, schloss Biden.
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