Bei einem Messerangriff am Mittwoch in der deutschen Stadt Duisburg sind ein Junge und ein Mädchen im Alter von neun und zehn Jahren „schwer verletzt“ worden. Die Polizei sagte, sie habe einen „Jugendlichen“ festgenommen, der angeblich die Kinder vor einer katholischen Grundschule angegriffen habe.
Lokalen Medien zufolge waren die Kinder auf dem Heimweg von der Schule im Duisburger Stadtteil Marxloh, als es zu dem Angriff kam. Sie überlebten den Angriff und krochen zurück zum Schulhaus, wo ihnen ein Lehrer Erste Hilfe leistete. Anschließend wurden sie von einem Rettungshubschrauber in ein umliegendes Krankenhaus evakuiert.
Ein 21-jähriger Tatverdächtiger sei festgenommen worden, eine weitere Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht, teilte die Polizei Duisburg mit. Kriminaltechnische Ermittler untersuchen den Tatort und suchen nach möglichen Zeugen.
Die Polizei identifizierte den Verdächtigen nicht und machte keine Angaben zu seinem möglichen Motiv.
Duisburg ist eine Stadt mit etwa einer halben Million Einwohnern im Industriegebiet Ruhr im westdeutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen.
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