Ostafrika wurde in den letzten Wochen von heftigen Regenfällen heimgesucht, die zu Überschwemmungen und Erdrutschen führten
Bei einem Dammbruch in Kenia, der durch schwere Regenfälle und Überschwemmungen verursacht wurde, sind mindestens 42 Menschen ums Leben gekommen, sagte die Gouverneurin des Nakuru County, Susan Kihika, am Montag der Nachrichtenagentur AFP.
Der Dammbruch befand sich in der Nähe der Stadt Mai Mahiu im Kreis Nakuru. Durch den Vorfall wurden Häuser zerstört und Straßen blockiert.
„Zweiundvierzig Tote, das ist eine vorsichtige Schätzung. Es liegen noch mehr im Schlamm, wir arbeiten an der Erholung“, sagte Kihika.
Am Montag erklärte Regierungssprecher Isaac Maigua Mwaura, dass sich der Vorfall inmitten großflächiger Überschwemmungen im Land ereignete, die seit März mindestens 103 Todesopfer gefordert und Tausende vertrieben haben.
Ostafrika wurde in den letzten Wochen von fast ständigen Regenfällen heimgesucht, da das El-Nino-Phänomen die saisonalen Regenfälle verschärft hat.
El Nino ist ein natürlich vorkommendes Phänomen, das in verschiedenen Teilen der Welt einen dominoähnlichen Wettereffekt erzeugt. In Ostafrika ist es normalerweise mit erhöhten Niederschlagsmengen verbunden.
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