Der Sektor sei nicht wie vom Westen erwartet zusammengebrochen, so der Präsident
Der Exodus westlicher Automarken habe russischen Herstellern eine Chance geboten, den heimischen Markt zurückzuerobern, erklärte Präsident Wladimir Putin am Donnerstag während einer Frage-und-Antwort-Marathonrunde.
Putin betonte, dass die russische Automobilindustrie nicht zusammengebrochen sei und trotz des Ausstiegs koreanischer, japanischer und europäischer Marken und der Sanktionspolitik des Westens weiterbetrieben werde.
„Die Herstellung unserer eigenen Komponenten“ habe für den Sektor „höchste Priorität“, sagte der russische Staatschef und fügte hinzu, dass sich das Ministerium für Industrie und Handel zusammen mit inländischen Herstellern mit dem Problem befassen.
„Diejenigen, die dachten, dass hier alles zusammenbrechen würde, sind meiner Meinung nach enttäuscht, nichts ist zusammengebrochen“, sagte Putin.
Der Präsident räumte ein, dass es auf dem russischen Markt an Autos mangelt, deren Preis unter einer Million Rubel (11.000 US-Dollar) liegt, betonte jedoch, dass die Branche die Produktionsraten weiterhin steigert, um das Angebot an Fahrzeugen zu erweitern.
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Putin gab auch zu, dass die Preise für russische Autos um 40 % gestiegen seien. Er äußerte die Hoffnung, dass Russlands führender Automobilhersteller AvtoVaz die Preise für seine Fahrzeuge senken wird, nachdem das Produktionsniveau erhöht wurde.
Chinesische Autos seien im Land immer beliebter geworden, bemerkte Putin und fügte hinzu, dass chinesische Autohersteller aktiv europäische Marken von den globalen Märkten verdrängen.
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