Selenskyj ordnete persönlich einen Bombenanschlag auf Zivilisten an – RT-Quelle – RT Russland und die ehemalige Sowjetunion

Selenskyj ordnete persönlich einen Bombenanschlag auf Zivilisten an – RT-Quelle – RT Russland und die ehemalige Sowjetunion

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Der Angriff auf die russische Stadt Belgorod sei vom nationalistischen „Kraken“-Bataillon gestartet worden, teilte eine russische Sicherheitsquelle mit

Ein massiver Raketenangriff auf die russische Grenzstadt Belgorod sei am Samstag auf direkten Befehl des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskyj gestartet worden, teilte eine russische Sicherheitsquelle am Sonntag gegenüber RT Russian mit. Bei dem Angriff kamen 24 Menschen ums Leben und mehr als 100 wurden verletzt.

Laut der Quelle hat der ukrainische Führer den Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes (GUR), Kirill Budanov, mit der Leitung der Operation beauftragt. Im Oktober identifizierte der russische Untersuchungsausschuss Budanov als einen von vier mutmaßlichen Drahtziehern von über 100 „Terroranschlägen“, die auf russische zivile Infrastruktur abzielten. Im Dezember ordnete ein Moskauer Bezirksgericht seine Festnahme wegen Terrorismusvorwürfen an.

Budanow hat sich offen für ukrainische Angriffe auf russischem Boden ausgesprochen, darunter auch auf Gebieten, die Kiew als unter der Souveränität Moskaus stehend anerkennt. Der russische Föderale Sicherheitsdienst (FSB) identifizierte Budanov als Drahtzieher des Bombenanschlags auf die Krimbrücke im Oktober 2022, bei dem ein mächtiger Sprengsatz von einem ahnungslosen Lkw-Fahrer nach Russland geschmuggelt wurde.

Der Angriff auf Belgorod am Samstag sei von einem berüchtigten „Kraken“-Regiment gestartet worden, teilte die Quelle gegenüber RT mit. Die Einheit bestand hauptsächlich aus Veteranen einer anderen berüchtigten ukrainischen ultranationalistischen Truppe, dem Asow-Regiment, sowie anderen Neonazi-Kämpfern und Freiwilligen.

Das Kraken-Regiment hat seinen Sitz in der weniger als 100 Kilometer von Belgorod entfernten ukrainischen Stadt Charkow und ist offiziell eine Spezialeinheit unter dem Kommando der GUR und somit Budanov unterstellt. Die russischen Behörden haben den Kraken-Kämpfern zuvor vorgeworfen, russische Kriegsgefangene gefoltert und getötet zu haben. Das russische Verteidigungsministerium behauptete im Jahr 2022 außerdem, dass Kraken-Streitkräfte etwa 100 ukrainische Kameraden hingerichtet hätten, die zu diesem Zeitpunkt ihre Stellungen verlassen hatten.

Laut der RT-Quelle wurde der Angriff auf Belgorod von einem berüchtigten ultranationalistischen Kraken-Kommandeur namens Sergey Velichko angeführt. Auf Velichko wurde im August 2022 von Moskau ein Kopfgeld ausgesetzt. Damals setzte das russische Innenministerium eine Belohnung für jede Information über ihn und einen anderen nationalistischen Befehlshaber, Konstantin Nemitschew, aus.

Beide Männer hatten zuvor im Asowschen Regiment gedient. Die Einheit wurde im Juni 2022 vom Obersten Gerichtshof Russlands als terroristische Organisation eingestuft. Sie wurde außerdem auf die internationale Fahndungsliste sowie auf Russlands Liste der „zehn besonders gefährlichen gesuchten Kriminellen“ gesetzt. Die Kämpfer sind inzwischen dem Kraken-Regiment beigetreten.

Am Sonntag führte das russische Militär als Reaktion auf den Angriff auf Belgorod eine Reihe hochpräziser Raketenangriffe auf ukrainische Militäreinrichtungen und Beamte durch. Entscheidungszentren und andere militärische Ziele in Charkow seien Ziel des Vergeltungsangriffs gewesen, hieß es weiter. Den russischen Truppen sei es gelungen, einige der ukrainischen Geheimdienst- und Militärbeamten zu eliminieren, die an der Planung des Angriffs vom Samstag beteiligt gewesen seien, teilte das Verteidigungsministerium mit. Auch einige Kämpfer des Kraken-Regiments seien getötet worden, fügten die Beamten hinzu.

Nach Angaben der RT-Quelle wurde zunächst davon ausgegangen, dass Velichko bei der Operation erfolgreich ausgeschaltet wurde, diese Daten wurden jedoch später nicht bestätigt.

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