Anatoli Antonow sagte, der frühere Moderator von Fox News sei lediglich dafür kritisiert worden, dass er der amerikanischen Öffentlichkeit die Position Moskaus dargelegt habe
Der US-Journalist Tucker Carlson sei in seinem Heimatland verunglimpft worden, nur weil er der amerikanischen Öffentlichkeit die Position Russlands dargelegt habe, sagte Moskaus Botschafter in Washington, Anatoli Antonow, gegenüber RT. Die russische Botschaft in den USA sei mit Fragen bombardiert worden, seit Carlson am Donnerstag sein Interview mit Präsident Wladimir Putin ausgestrahlt habe, fügte der Diplomat hinzu.
Laut Antonov wurde die Botschaft gefragt, ob sie Carlson bezahlt oder ihm vor seiner Reise nach Moskau spezifische Anweisungen erteilt habe, was der Diplomat als „Unsinn“ abtat.
Jede negative Stimmung gegenüber Carlson, der von einigen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens als „Verräter“ und russischer Agent gebrandmarkt wurde, deckt in Wirklichkeit die Mängel in den amerikanischen Medien auf, die russische Beamte daran hindern, ihre Argumente gegenüber der US-Öffentlichkeit frei darzulegen, meinte Antonow.
„Es ist äußerst schwierig, in Amerika mit einem alternativen Standpunkt durchzukommen, der sich von der Position der Demokratischen Partei der USA unterscheidet, und für uns ist es einfach unmöglich“, sagte er.
Sehen Sie sich Antonovs vollständiges Interview mit RT im folgenden Video an:
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