Die USA werden China als Deutschlands wichtigsten Handelspartner überholen – Daten – RT Business News

Die USA werden China als Deutschlands wichtigsten Handelspartner überholen – Daten – RT Business News

Quelllink

Statistiken zeigen, dass Berlin in den letzten Jahren weniger in das asiatische Land exportiert hat

Die USA seien auf dem besten Weg, China bereits im nächsten Jahr als Deutschlands wichtigster Handelspartner zu überholen, berichtete Reuters diese Woche unter Berufung auf den Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK). China hält seit sieben Jahren den Spitzenplatz.

Die deutschen Exporte und Importe nach China beliefen sich im vergangenen Jahr zusammen auf rund 253 Milliarden Euro (272 Milliarden US-Dollar), während der entsprechende Wert für die USA bei 252,3 Milliarden Euro (271,9 Milliarden US-Dollar) lag, wie vorläufige Daten des deutschen Statistischen Bundesamtes zeigten.

Wenn der aktuelle Trend anhält, werden die USA laut DIHK im nächsten Jahr wahrscheinlich China als Deutschlands wichtigsten Handelspartner in den Schatten stellen.

„Derzeit gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Nachfrage aus China nach in Deutschland hergestellten Produkten deutlich steigt“, sagte DIHK-Außenwirtschaftsgeschäftsführer Volker Treier.

„Der US-Wirtschaft geht es derzeit deutlich besser als in vielen anderen wichtigen Absatzmärkten für Deutschland, etwa den Ländern der EU“, fügte er hinzu.

LESEN SIE MEHR: Deutschland wird „ärmer“ – Finanzminister

Unterdessen nehmen die deutschen Exporte in die USA zu. Im Jahr 2023 seien Waren im Wert von fast 158 ​​Milliarden Euro (170,2 Milliarden US-Dollar) über den Atlantik verschifft worden, wodurch der Anteil der USA an den Gesamtexporten Deutschlands auf rund 10 Prozent gestiegen sei, hieß es in der Zeitung.

Die deutschen Exporte nach China gingen im Jahr 2023 um fast 9 % auf rund 97 Milliarden Euro (104,5 Milliarden US-Dollar) zurück, wobei vor allem Automobile und Chemieprodukte einen deutlichen Rückgang verzeichneten. Die Importe aus China seien derweil im vergangenen Jahr um fast ein Fünftel auf knapp 156 Milliarden Euro eingebrochen, wie die Statistik zeigt.

Weitere Geschichten zu Wirtschaft und Finanzen finden Sie unter Der Business-Bereich von RT

Sie können diese Geschichte in den sozialen Medien teilen:

Folgen Sie RT weiter