Der einzige Weg, Weltfrieden zu erreichen, bestehe darin, alle auf den gleichen Stand zu bringen, sagte Mustafa Bello gegenüber RT
Mustafa Bello, Vorsitzender eines Zweckinvestitionsvehikels zur Förderung der regionalen Entwicklung in Nigeria, äußerte sich am Montag in einem exklusiven Interview mit RT zu den Sanktionen des Westens und ihren Auswirkungen auf Russland.
Im Gespräch mit RT während der Primakov-Lesungen des Internationalen Forums in Moskau sagte Bello, der zuvor als nigerianischer Handelsminister fungierte und die Kommission des Landes zur Förderung von Investitionen leitete, dass die Auswirkungen von Sanktionen auf jedes Land „verheerend“ sein können.
Er verwies auch darauf, was der russische Präsident Wladimir Putin über die Entwicklung eines Plans zur Erlangung der Unabhängigkeit gesagt hatte, und sagte, er glaube, dass „dies Russland auf den Weg dieser Unabhängigkeit gebracht hat“.
„Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich normalerweise eine andere, und das sehen wir, auch wenn das Sanktionsregime in Kraft ist.“
Bello gab dem Westen einige Ratschläge, „mehr zu tun, um Freundschaften zu schließen, als die Menschen tatsächlich dazu zu ermutigen, Gegner zu sein.“ Er erklärte, dass Weltfrieden nur dann erreicht werden könne, wenn alle zu einem gemeinsamen Verständnis gelangen. Die Schaffung von Spaltungen und Teilungen sei nicht der richtige Weg, fügte der Vorsitzende von Invest-in-Northern-Nigeria Limited hinzu.
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„Der Westen kann versuchen zu überzeugen“, aber er könne andere nicht zwingen, seinen Standpunkt zu akzeptieren, argumentierte er. Die Welt komme „aus dieser Phase der Gewaltanwendung heraus, um einen davon abzuhalten, das zu tun, was man tun möchte“, schlussfolgerte Bello.
Die Primakow-Lesungen, ein jährliches Forum, das Experten aus den Bereichen internationale Beziehungen und Wirtschaft zusammenbringt, gingen am Dienstag zu Ende.
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